Hydrokulturpflanzen und ihr Vorzüge

Viele Pflanzen eignen sich für die beliebte Hydrokultur. Hydrokulturpflanzen kommen ohne Erde aus. Ein Substrat aus vielen Tonkügelchen gibt den Wurzeln im Topf halt. Alternativ können Steinchen statt den Blähtonkügelchen verwendet werden. Versorgt werden die Wurzeln durch den gedüngten Wasservorrat.

  • Zeitersparnis
  • weniger Wasserverbrauch
  • zufriedene Mitarbeiter
  • saubere Luft
  • weniger Krankmeldungen
  • weniger schnell allergieauslösende Stoffe
  • Die Pflanzen sind fortan pflegeleicht.

Die Pflege der Hydrokulturpflanzen

Zumeist müssen Pflanzen in herkömmlicher Erde fast täglich gegossen werden. In den Hydrokulturtöpfen reicht dies alle zwei bis vier Wochen aus. Vor allem Zimmerpflanzen mit großen Blättern profitieren von deinem konstanten Wasserstand. Somit findet eine optimale Versorgungslage der Pflanzen statt.

Mit der Wasserstandsanzeige werden drei verschiedene Wasserstandfüllungen angeben. Von Minimum über Optimum bis zu Maximum ist der aktuelle Wasserstand der Hydrokultur leicht ablesbar. Im Idealfall wird so viel Wasser eingefüllt, bis der Füllstand auf Optimum anzeigt. Lediglich während längerer Abwesenheit sollte auf Maximum befüllt werden.

Die Blähtonkügelchen liefern keine Nährstoffe. Aus diesem Grund ist die Zugabe von Flüssigdünger notwendig. Die Zugabe erfolgt mit den Dosierungshinweisen. Prinzipiell eignen sich alle Zimmerpflanzen für die Hydrokultur. Selbst Kakteen und Orchideen können in Hydrokultur gesetzt werden.

Die meisten Pflanzen sind für die Hydrokultur speziell herangezogen. Es ist jedoch möglich, dass Gewächse auf Hydrokultur umgestellt werden. Hierzu müssen die Wurzeln vollständig von der Erde befreit werden. Je jünger die Pflanze, umso leichter funktioniert die Umsetzung auf Hydrokultur.